Notizen.

Frühling 2025.

1. Eklektik in Steingut

Mit Sitz in Berlin und Palermo hat es sich die junge Marke ALO CERAMICS zur Aufgabe gemacht, Keramik zu kreieren, die sich selbst nicht allzu ernst nimmt und Ihnen ein Lächeln im Alltag schenkt. Die Kreationen sind inspiriert von der bezaubernden Welt des Theaters, des Zirkus und der Possenreißer, aber auch von verspielter Mode und den antiken griechischen Vasen, die zuhauf in sizilianischen Museen zu finden sind. Jedes Stück von ALO CERAMICS wird von Hand gefertigt, bemalt und doppelt gebrannt. Einige Designs sind Einzelstücke, andere werden in kleinen, thematisch abgestimmten Chargen hergestellt. Hinter dem Label steht Anastasia Lobanova: Ursprünglich in der Naturwissenschaft verankert, wechselte die junge Gestalterin 2016 ins Töpferhandwerk. 2022 gründete sie erfolgreich ALO CERAMICS. Wir sagen: Gönnen Sie sich ein Stück Leichtigkeit für Ihre Wohnung! Preise ab 79 Euro.

 

www.aloceramics.com


2. Giganten unter sich oder...

… die Neuinterpretation eines Möbel-Klassikers: Modedesignerin JIL SANDER erfindet für THONET den berühmten FREISCHWINGER S64 von MARCEL BREUER neu. Seit Jahrzehnten steht die Modedesignerin für eine minimalistische Ästhetik, deren poetischer Purismus auf hochwertigen Materialien und erstklassigem Handwerk beruht. Jenseits von kurzlebigen Trends ist ihre Mode von bleibender Relevanz. Dies gilt auch für die Möbel von Thonet: Mit Leidenschaft für Bugholz und Stahlrohr fertigt der deutsche Produzent schon seit Jahrzehnten Design-Ikonen wie die berühmten Bauhaus-Möbel von Marcel Breuer.

 

Jil Sander hat den Laufstegen dieser Welt inzwischen den Rücken gekehrt, ihre Schaffenskraft jedoch ist ungebremst. So hat sie sich für Thonet nun erstmals in die Welt des Möbeldesigns vorgewagt. Im Rahmen der Signature-Kollektion JS . THONET verleiht sie dem ikonischen Stuhl in den beiden Gestaltungslinien SERIOUS und NORDIC neue Klasse – mit auf Hochglanz lackierten Holzdetails, veredelten Stahlrohrgestellen sowie Sitzflächen und Rückenlehnen aus Wiener Geflecht oder Leder in nuanciert abgestimmten Farbtönen.



3. Münchner Nächte sind schön.

Und so richtig schön im neu eröffneten HOUSE OF HÜTTER - MÜNCHNER KINDL im Hackenviertel, dem ältesten Viertel der Stadt. Ein perfekter Standort, um die bayerische Hauptstadt zu Fuss zu erkunden. Das Hotel in einem historischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert beschreibt sich selbst als luxuriöses Guesthouse. Mit zehn exklusiven Apartment-Suiten, sechs edlen Zimmern, einer Spa-Terrasse, schicken Lounges und einem vollendeten Concierge-Service hat das MÜNCHNER KINDL den Charakter eines privaten Clubs. Wer möchte, kann sich sogar einen Sternekoch ins Haus kommen lassen, um sich in intimer Atmosphäre kulinarisch zu verwöhnen.

 

Das Interieur setzt auf Individualität: Mit kräftigen Farben, eleganten Stoffen und vielfältigen Mustern spiegelt es den exzentrischen Geschmack König Ludwigs, den Expressionismus des Blauen Reiters und den Glamour der weltbekannten Münchner Schickeria wider. Epochen, die München bis heute prägen. Im MÜNCHNER KINDL ist jeder Gast ein Münchner Kindl, zumindest auf Zeit. Hinter dem Konzept und der maximalistisch-eklektischen Einrichtung steckt die Interior Designerin Christine Hütter-Bonan, die mit ihrem Bruder Peter Hütter bereits zwei besondere Hotelprojekte in Heidelberg und nahe Salzburg betreibt.

 

Weitere Informationen: www.hotelmuenchnerkindl.de



4. Messer, Gabel, Löffel, Pott!

Kennen Sie POTT? Seines Zeichens Besteck-Manufaktur. Klingt gut? Sieht auch gut aus und ist ganz neu auf unserem Tisch, Dabei kann die Firma schon eine lange Tradition vorweisen: Die Geschichte von POTT beginnt in Solingen, wo Carl Hugo Pott im Jahr 1904 eine Werkstätte zum Damaszieren von Schneidwaren errichtet. Sein Sohn Carl (ohne Hugo) Pott tritt 1932 in den Betrieb ein und begründet als genialer Besteckgestalter den heutigen Ruf der Marke. Man munkelt, es soll keinen Gestalter gegeben haben, der sich so intensiv und innovativ mit Besteck und der Ergonomie des Essens beschäftigt hat. Liebevoll nannte er seine Arbeit “Löffelei”. Seit 2006 ist das Unternehmen im Besitz der Familie Seibel von MONO. Seither wird das Besteck von POTT im benachbarten Mettmann hergestellt. Im Portfolio gibt es 19 Serien, von denen 11 zu den sogenannten historischen Modellen zählen. Diese werden einmal im Jahr auf Vorbestellung produziert. Preise ab 39 Euro.

 

Mehr unter www.pott-bestecke.de



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