Notizen.

Frühling 2022.

1. Süße Tradition.

Kennen Sie die Berliner Pralinenmanufaktur SAWADE? Nein? Dann müssen wir das sofort ändern! Nicht nur, dass sie mit über 140 Jahren die älteste Manufaktur der Stadt ist, nein, ihre Pralinen und Trüffel sind auch international mehrfach ausgezeichnet.

 

Schon die Anfänge waren bemerkenswert: Im Jahr 1880 eröffnete Ladislaus Maximilianus Ziemkiewicz in der Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“ sein erstes Geschäft für feine französische Pralinen. Die Kunst der Herstellung hatte er sich zuvor in Paris angeeignet. Seine Pralinen waren von so hoher Qualität, dass Prinz Georg von Preußen und der Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach ihn zum Königlichen Hoflieferanten ernannten.

 

Namenspatin seines Geschäfts war übrigens eine Nachbarin, Marie de Savadé. Man munkelt, es soll Liebe mit im Spiel gewesen sein… Eine Zutat, die einer guten Schokolade übrigens nie fehlen sollte.

 

Bis heute wird bei SAWADE alles per Hand gefertigt. Verwendet werden nur die besten natürlichen Zutaten wie echte Butter und frische Sahne, feinstes Nougat oder Marzipan aus 100% Mittelmeermandeln. Auf chemische Konservierungsmittel oder künstliche Aromen wird vollständig verzichtet. Und auch das Auge isst mit: Wir lieben die schön gestalteten Verpackungen von SAWADE.

 

www.sawade.berlin




2. Auf Wolke 7...

…sitzen Sie mit dem neuesten Stuhl der Möbelmanufaktur FREIFRAU. Entworfen wurde NANA, so heißt das schöne Stück, von der preisgekrönten Berliner Produktdesignerin HANNE WILLMANN. Ihren klaren und geradlinigen Stil hat sie für diesen Stuhl im wahrsten Sinne des Wortes „weich“ übersetzt. Ein Stuhl, der als Hommage an die Kunst der Polsterei zu verstehen ist und trotz seines voluminösen Looks durch Eleganz und Raffinesse besticht.

 

HANNE WILLMANN gibt mit diesem Stuhl ihr Debüt innerhalb der FREIFRAU Designer:innen-Familie, zu der auch  unter anderem SEBASTIAN HERKNER und PATRICK FREY gehören.

 

FREIFRAU MANUFAKTUR wurde 2012 in Lemgo gegründet und steht für zeitlose Sitzmöbel mit Liebe zum Detail: Duftendes Holz, griffiges Leder oder ausgefallene Stoffe, jeder Stuhl kann personalisiert und auf Ihre persönlichen Räume angepasst werden. Möglich macht das die Herstellung nach traditioneller Handwerkskunst in Deutschland. Auch NANA kommt in vielen Farben und Stoffen; aber seien Sie schnell, die Warteliste ist lang!

 

www.freifrau.com



3. Modischer Neuzugang.

Das Münchner Label BARABARA setzt mit seiner aktuellen Kollektion „Alpine Ballroom“ auf nachhaltig produzierte und langlebige Kleidungsstücke, Schuhe sowie Accessoires, inspiriert von lokalem Handwerk und historischem Gewand aus dem nördlichen Alpenraum. Mit der Vision, diese handwerklichen Wurzeln der Mode wiederherzustellen, wurde BARABARA 2021 von BARBARA BAUM gegründet.

 

Die gebürtige Deutsche studierte Modedesign am Central Saint Martins College of Art & Design und am Royal College of Art in London. Nach ihrer Ausbildung lebte sie 25 Jahre lang in der englischen Hauptstadt und arbeitete als Modedesignerin und Beraterin für viele internationale Modehäuser.

 

Im ersten Lockdown 2020 kam BAUM schließlich zurück nach München; hier hatte sie vor ihrer Karriere als Modedesignerin eine Ausbildung zur historischen Kostümschneiderin in der Staatsoper absolviert. Die Neuentdeckung ihrer alten Heimat mit seinem Kunsthandwerk und seinen Trachten hat BARBARA BAUM zu BARABARA geführt. Die Kollektion wird in kleiner Auflage mit Handwerkern*innen aus der Region und Italien produziert. Ein spannendes Projekt wie wir finden! Preise ab 199 Euro.

 

www.bara-bara.net

Bilder: BARA BARA



4. TWENTYTEN Pop-up.

TWENTYTEN ist zu Gast bei MODE WAGNER in BADEN-BADEN. Vom 15.4. bis 15.5.2022 präsentiert das Freiburger Schmucklabel ausgewählte Designs in einem feinen Pop-up im Badener Traditionshaus. Die Gelegenheit für alle, die sich den Schmuck einmal aus der Nähe ansehen wollen. Das Beste: Eine der beiden Gründerinnen von TWENTYTEN wird immer anwesend sein! Viel Spaß beim Shoppen und grüßen Sie schön!

 

Und wer es nicht nach Baden-Baden schafft, findet TWENTYTEN auch hier bei uns.

Bilder: Sharon Berkal



5. Fahren, fahren, fahren...

Autobahnen sind mehr als reine Verkehrswege: Sie sind Symbole für Geschwindigkeit und Mobilität; im Deutschland der 1930er-Jahre dienten sie Propagandazwecken. Heute sind sie zentrale Infrastruktur.

 

Der deutsche Fotograf MICHAEL TEWES widmet sich in seinem Band AUTO LAND SCAPE den Straßen, die sich unnachgiebig ihren Weg quer durch unser Land und seine Natur bahnen sowie ihrer besonderen Architektur. Sonst eher kurzweiliger Aufenthaltsort für Menschen auf ihrem Weg zu einem Ziel, rückt TEWES die Autobahn in unsere bewusste Wahrnehmung und zeigt sie als eigenständige architektonische Bauform.

 

Die Monographie ist das Ergebnis eines sechsjährigen Projekts und erscheint parallel zu einer Ausstellung im Deutschen Museum in München (bis 31.10.2022). Das Buch ist für 48 Euro im Hatje Cantz Verlag erschienen.

ISBN 978-3-7757-5170-4.

Bilder: Michael Tewes


Diese Rubrik enthält Advertorials.

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